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Space-Eye Hellas betreibt Housing-Projekte auf Samos und Athen vorwiegend für Menschen, die eine Anerkennung als Flüchtling bekommen haben. Eine Anerkennung als Flüchtling ist natürlich eine gute Nachricht für diese Menschen. Leider erhalten sie jedoch ab diesem Moment keine Unterstützung mehr vom griechischen Staat oder aus anderen europäischen Quellen und laufen deshalb Gefahr, von einem auf den anderen Tag obdach- und mittellos zu sein.

Erschwerend kommt auf Samos hinzu, dass diese Menschen häufig die Insel nicht verlassen dürfen und monatelang auf ihre Papiere warten müssen. Einen Großteil dieser Zeit dürfen sie nicht mehr im Camp wohnen. Auch der Zeitpunkt, wann die Papiere ausgehändigt werden, ist nicht absehbar. Die Arbeitsmöglichkeiten auf der Insel sind während der Touristensaison beschränkt vorhanden, im Winter dagegen sehr dünn gesät. Und für Alleinerziehende mit Kindern ist die Lage noch aussichtsloser. Der Verelendung auf einer eigentlich wunderschönen Insel sind die Türen geöffnet.

Das Space-Eye Hellas Housing-Projekt ist das einzige seiner Art auf der Insel Samos. In Verbindung mit dem Housing-Projekt in Athen haben Menschen auch an der nächsten Anlaufstelle in der griechischen Hauptstadt zumindest vorübergehend eine Bleibe mit Grundversorgung und können ihre nächsten Schritte mit Unterstützung aus dem Projekt planen.

Die Schweizerin Ursula „Uschi“ Wohlgefahrt hat die Housing-Projekte gegründet und lebt seit einigen Jahren auf Samos. Sie mietet Unterbringungen bei griechischen Vermietern und bezieht so auch die lokale Bevölkerung mit ein. Neben der reinen Unterkunft kümmert sie sich auch um die grundlegenden Dinge des Lebens wie Nahrungsmittel und achtet darauf, dass die Projektteilnehmer im neuen Leben Fuß fassen können.

Das Housing-Projekt in Athen ergänzt das Projekt auf Samos. Nicht selten werden Menschen, die die Hotspots auf den Inseln verlassen, in den griechischen Großstädten obdachlos und leben in Stadtparks oder verfallenen Häusern. In Athen werden vor allem alleinstehende Frauen, Mütter mit Kindern und Familien von einer Immobilienfachfrau und einer Sekretärin betreut, in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen. Die anerkannten Flüchtlinge erhalten die Möglichkeit, für eine Zeit von etwa neun Monaten Fuß zu fassen, mit Griechischunterricht zu beginnen und haben Zeit, sich um eine Arbeitsstelle zu bemühen oder notwendige medizinische Untersuchungen durchzuführen, die in den Monaten davor nicht möglich waren.

Wenn Sie selbst im Projekt vor Ort mitarbeiten wollen, melden Sie sich gerne bei: uschi@space-eye.org.

Volunteers können ab einem Monat Einsatzzeit aufgenommen werden und haben die Möglichkeit, direkt mit den Menschen, die unterstützt werden, zusammenzuarbeiten.

 

Lesen Sie hier die Geschichten der vergessenen Menschen aus den Lagern

Stavrenia Giannakou

Administratorin Space-Eye Athen

Sofia Vergopoulou

Immobilienfachfrau Space-Eye Athen

Space-Eye Hellas betreibt Housing-Projekte auf Samos und Athen vorwiegend für Menschen, die eine Anerkennung als Flüchtling bekommen haben. Eine Anerkennung als Flüchtling ist natürlich eine gute Nachricht für diese Menschen. Leider erhalten sie jedoch ab diesem Moment keine Unterstützung mehr vom griechischen Staat oder aus anderen europäischen Quellen und laufen deshalb Gefahr, von einem auf den anderen Tag obdach- und mittellos zu sein.

Erschwerend kommt auf Samos hinzu, dass diese Menschen häufig die Insel nicht verlassen dürfen und monatelang auf ihre Papiere warten müssen. Einen Großteil dieser Zeit dürfen sie nicht mehr im Camp wohnen. Auch der Zeitpunkt, wann die Papiere ausgehändigt werden, ist nicht absehbar. Die Arbeitsmöglichkeiten auf der Insel sind während der Touristensaison beschränkt vorhanden, im Winter dagegen sehr dünn gesät. Und für Alleinerziehende mit Kindern ist die Lage noch aussichtsloser. Der Verelendung auf einer eigentlich wunderschönen Insel sind die Türen geöffnet.

Das Space-Eye Hellas Housing-Projekt ist das einzige seiner Art auf der Insel Samos. In Verbindung mit dem Housing-Projekt in Athen haben Menschen auch an der nächsten Anlaufstelle in der griechischen Hauptstadt zumindest vorübergehend eine Bleibe mit Grundversorgung und können ihre nächsten Schritte mit Unterstützung aus dem Projekt planen.

Die Schweizerin Ursula „Uschi“ Wohlgefahrt hat die Housing-Projekte gegründet und lebt seit einigen Jahren auf Samos. Sie mietet Unterbringungen bei griechischen Vermietern und bezieht so auch die lokale Bevölkerung mit ein. Neben der reinen Unterkunft kümmert sie sich auch um die grundlegenden Dinge des Lebens wie Nahrungsmittel und achtet darauf, dass die Projektteilnehmer im neuen Leben Fuß fassen können.

Das Housing-Projekt in Athen ergänzt das Projekt auf Samos. Nicht selten werden Menschen, die die Hotspots auf den Inseln verlassen, in den griechischen Großstädten obdachlos und leben in Stadtparks oder verfallenen Häusern. In Athen werden vor allem alleinstehende Frauen, Mütter mit Kindern und Familien von einer Immobilienfachfrau und einer Sekretärin betreut, in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen. Die anerkannten Flüchtlinge erhalten die Möglichkeit, für eine Zeit von etwa neun Monaten Fuß zu fassen, mit Griechischunterricht zu beginnen und haben Zeit, sich um eine Arbeitsstelle zu bemühen oder notwendige medizinische Untersuchungen durchzuführen, die in den Monaten davor nicht möglich waren.

Wenn Sie selbst im Projekt vor Ort mitarbeiten wollen, melden Sie sich gerne bei: uschi@space-eye.org.

Volunteers können ab einem Monat Einsatzzeit aufgenommen werden und haben die Möglichkeit, direkt mit den Menschen, die unterstützt werden, zusammenzuarbeiten.

 

Lesen Sie hier die Geschichten der vergessenen Menschen aus den Lagern

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